Zensus Vortrag zum Thema "Die Melderegister als zentrale Datenbasis und die Prüfung auf Mehrfachanmeldungen"

Und darum geht es:

Präsentation zum Vortrag (PDF, 531 kB, Datei ist nicht barrierefrei)

Die Melderegister dienen im Zensus 2022 als zentrale Datenbasis, bilden die Grundlage zur Ermittlung der Bevölkerungszahlen und liefern die für die Zensusergebnisse benötigten demografischen Merkmale. Daneben sind sie für den Aufbau des Steuerungsregisters und die Ziehung der Stichprobe zur Haushaltebefragung relevant. Es ist daher wichtig, dass die übermittelten Melderegisterdaten sowohl vollzählig, schlüssig als auch vollständig sind und dass jede Person in den Melderegistern nur mit einer alleinigen Wohnung / Hauptwohnung sowie nicht nur mit Nebenwohnungen geführt wird. Aufgrund der dezentralen Führung der Melderegister in Deutschland kann es zu Fehlern kommen, die für den Zensus bereinigt werden müssen.

Der Vortrag stellt die Datenlieferungen aus den Melderegistern sowie ihre Zwecke vor, erläutert den Weg der Daten von den Meldebehörden in den Zensusdatenbestand, geht auf Qualitätsaspekte ein und gibt einen Einblick in das Verfahren der Prüfung auf Mehrfachanmeldungen.

Zu den Personen:

Dies ist ein Foto von Tobias Kahlenberg

Tobias Kahlenberg. Statistisches Bundesamt.

Tobias Kahlenberg arbeitet seit 2019 im Statistischen Bundesamt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat „Melderegister, Sonderbereiche“ des Zensus 2022. In dieser Funktion ist er für die Konzeptionierung, die fachliche Koordinierung der Durchführung und die Auswertung der Datenlieferungen aus den Melderegistern zuständig. Zuvor studierte er Wirtschaftsmathematik an der Universität Mannheim.

.

.

.

.

.

.

.

Dies ist ein Foto von Bernd Michel

Bernd Michel. Statistisches Bundesamt.

Bernd Michel ist seit 1997 im Statistischen Bundesamt als Referent für Volkszählungen tätig. In dieser Funktion ist er als Teilprojektleiter für die Mehrfachfallprüfungen im Zensus zuständig. Davor arbeitete er im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der ehemaligen Hochschule für Ökonomie in Berlin.

.

.

.

.

.